IDS Tower
Minneapolis

Drei Jahrzehnte Service für den IDS Tower von Manntech Facade Access Systems

Der IDS Tower, auch bekannt als IDS Center, wurde 1973 fertiggestellt und ist mit 241,4 Metern (792 Fuß) und 55 Stockwerken immer noch das höchste Gebäude in Minneapolis.

Leider erwies sich die ursprüngliche Gebäudewartungseinheit (BMU), die von einem anderen Anbieter an diesem Gebäude installiert wurde, schnell als unbrauchbar. Die Maschine selbst war durch ihre Größe aufdringlich und in ihrer Funktionsweise zu kompliziert. Das Gebäudemanagement erlebte Ausfälle und einen häufigen Bedarf an Wartungs- und Reparaturarbeiten.

1981 entschied sich die Hausverwaltung, die unzureichende Anlage durch ein maßgeschneidertes Fassadenzugangssystem, damals noch unter der Marke Mannesmann, zu ersetzen.

Die neue BMU-Konstruktion nutzte die vorhandene Betonpiste und einen Dachwagen, der auf Gummireifen um das Gebäude herumfuhr. Seine Leistung stand in starkem Kontrast zur ursprünglichen Maschine. Zum ersten Mal konnte man sich darauf verlassen, dass die Gebäudewartungseinheit das ganze Jahr über zuverlässig arbeiten würde, selbst bei kalten Minneapolis-Winterwetterbedingungen. Ein Beweis für die hohe Fertigungsqualität der in Deutschland entwickelten Fassadenzugangssysteme von Manntech.

Eine weitere Veränderung des Gebäudes wurde Anfang der 90er Jahre erforderlich, als ein Wasseraustritt unter der Betonpiste behoben werden musste, um strukturelle Schäden zu vermeiden. Der ursprüngliche Plan sah vor, die Start- und Landebahn zu entfernen, um sie zu reparieren und anschließend neu zu verlegen, was ein erhebliches Unterfangen darstellte und keine Garantie dafür bot, dass das gleiche Leckproblem in Zukunft nicht wieder auftreten würde.

Manntech präsentierte eine Lösung, bei der eine Dachmembran über die bestehende Start- und Landebahn verlegt wurde, um eine bessere Abdichtung zu gewährleisten. Das Fassadenzugangssystem wurde zu einem frei verlegten Schienenstrang mit entsprechenden Modifikationen an der Dachwagenbasis umgebaut. Dadurch wurde ein besseres langfristiges Ergebnis mit einem Bruchteil des Aufwands und der Unterbrechungen erzielt. Mit der entsprechenden Wartung und Aufrüstung bleibt das Gebäudewartungssystem bestehen und funktioniert immer noch gut.

Der vielleicht wichtigste Vertrauensbeweis für ein Produkt ist ein Stammkunde. Im Jahr 2013 wurde festgestellt, dass eine zweite BMU auf dem Gebäude für ein großes, geplantes Fassadensanierungsprojekt von Vorteil sein könnte. Aufgrund der Zuverlässigkeit der alten Mannesmann-Maschine und der Erfahrung mit der Unterstützung durch Manntech, wandte sich der Kunde direkt an Manntech, um eine Lösung für seinen zusätzlichen Bedarf an Fassadenzugängen zu finden. Im Jahr 2015 wurde eine zweite Manntech-BMU installiert, die auf der gleichen Schiene wie die ältere BMU läuft. Da mehrere Auftragnehmer einen ständigen Zugang zur Fassade benötigen, die oft stark ausgelastet sind, laufen beide BMUs bis heute zuverlässig und oft gleichzeitig.

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