New Century Plaza
Los Angeles

Eine maßgeschneiderte Zugangslösung zur Erhaltung der architektonischen Vision des New Century Plaza.

Das Century Plaza Hotel hat sich als berühmter Teil des Stadtbildes von Los Angeles etabliert, mit einer unverwechselbaren, geschwungenen Struktur, die direkt an der Avenue of the Stars liegt. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1966 hat es zahlreiche Berühmtheiten und Würdenträger beherbergt. Ein kühnes Sanierungsprogramm wurde von den Architekten Harley Ellis Devereaux durchgeführt. Die Vision umfasst zwei neue 44-stöckige Zwillingsgebäude mit Eigentumswohnungen, den Century Plaza North Tower und den Century Plaza South Tower, die sich hinter dem Standort des ursprünglichen Hotels befinden.

Die ästhetische und architektonische Vision war von entscheidender Bedeutung für den Erfolg dieser abenteuerlichen Umgestaltung. Durch die Zusammenarbeit mit den fachkundigen Design- und Ingenieurteams von Manntech werden beide Turmfassaden umfassend mit einem maßgeschneiderten Gebäudezugangssystem gewartet, das alle praktischen und technischen Herausforderungen meistert und gleichzeitig jegliche negative visuelle Auswirkung auf das sorgfältig durchdachte Design der beiden identischen, dreieckigen Gebäude vermeidet.

Eine entscheidende Anforderung war, dass das System der Gebäudewartungseinheit (BMU) ein niedriges Profil aufweist. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde eine vertikale, an der Brüstung befestigte Schiene an der Oberseite der Brüstung installiert. Dies ermöglichte eine kleinere BMU-Konstruktion, die dennoch eine angemessene Reichweite gewährleistet. In enger Absprache mit den Architekten und den Konstruktionsteams hat Manntech die ursprüngliche Absicht in Betracht gezogen, dieses Schienenlayout mit einer Gebäudewartungseinheit mit festem Ausleger zu kombinieren. Die fehlende Wippbewegung in diesem Vorschlag würde es jedoch nicht erlauben, dass die Plattform über die Gebäudebrüstung hinweg fährt. Eine mögliche Lösung für dieses Problem bestand darin, die Brüstung an einer bestimmten Stelle jedes Turms abzusenken und den Ein- und Ausstieg vom Dach nur an dieser Stelle zu ermöglichen. In Anbetracht der Auswirkungen, die dieser Ansatz auf die Häufigkeit der Reinigungszyklen haben würde, schlug Manntech erfolgreich ein verbessertes und effizienteres Design vor, das eine Wippbewegung des Auslegers nutzt, die einen viel effizienteren Betrieb ermöglicht und auch dazu beiträgt, ein niedriges Profil zu erhalten, wenn es nicht in Gebrauch ist, wie es das ursprüngliche Ziel war.

Die beiden identischen BMUs wurden so konstruiert, dass sie eine Reihe weiterer Herausforderungen meistern, wie z. B. die Platzierung des Gegengewichts in der Nähe des Schwerpunkts der Einheit, um eine Beeinträchtigung des parallel zur BMU-Bahn verlaufenden Hubschrauberlandeplatzes zu vermeiden. Die Stabilisierung der Plattform an den Eckterrassen war ebenfalls eine Herausforderung. Standardverankerungen kamen wegen der optischen Beeinträchtigung der flachen Glasgeländer nicht in Frage. Manntech entwickelte daher anpassungsfähigere ISA-Konsolen, die je nach Bedarf an der Unterseite des Geländers befestigt werden und keinen Mechanismus zurücklassen, wenn die BMU nicht in Gebrauch ist.

Wie bei so vielen anderen Manntech-Fassadenzugangsprojekten haben eingehende Beratung und Visualisierung zu einem hochfunktionalen Gebäudezugangssystem geführt, das eine umfassende Abdeckung bietet und gleichzeitig die wichtige Ästhetik des Gebäudedesigns nicht vernachlässigt.

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